Wer einen Baum pflanzt,
wird den Himmel gewinnen.
( Konfuzius )
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Ihr Lieben,
heute zuerst mal wieder ein riesen Dankeschön für all eure vielen lieben Worte zu meinen Post's und Bilder!
Es tut so gut, solch Herzlichkeiten zu lesen.
Ein herzliches Willkommen auch an meine neuen Leser. Schön, das ihr da seid. Über jeden einzelnen freue ich mich riesig.
Wie letztens versprochen gibt es heute einpaar Gartenbilder. Ok, Garten wäre arg übertrieben, den besitze ich nämlich nicht...ha...ha, aber auf einem kleinen Stück Terrasse kann ich mich regelmäßig austoben.
Begleiten möchte ich die Bilder ohne viel Worte dazu!
Nur eine kleine Gedankengeschichte, die mir heute Nachmittag
(...wir hatten wieder Sonne und die Terrasse lud zum relaxen ein)
durch den Kopf ging, möchte ich euch nicht vorenthalten.
Kennt ihr diesen jenen hier???
Genau...das ist ein "Schweinehund"!!!
Wie gesagt...heute Nachmittag...Terrasse, Tasse Kaffee, Füße hoch und meine Pflanzenpracht genossen...
UND...
die Wolken verzogen sich, die Sonne grüßte
UND...
die Jogger, Walker und die Radler...
schossen wieder rasend durch die Natur!
Mein Spontangedanke:" OMG...sollte ich auch mal wieder was tun?!?"
Wisst ihr eigentlich, wie der "innere Schweinehund" definiert wird?
Gefunden bei Wikipedia:
Die Bezeichnung innerer Schweinehund umschreibt – oft als Vorwurf – die Allegorie der Willensschwäche, die eine Person daran hindert, unangenehme Tätigkeiten auszuführen, die entweder als ethisch geboten gesehen werden (z. B. Probleme anzugehen, sich einer Gefahr auszusetzen etc.), oder die für die jeweilige Person sinnvoll erscheinen (z. B. eine Diät einzuhalten). Die Allegorie kann somit in eine direkte Verbindung zur Motivation gebracht werden; und sie ist eine metaphorische Umschreibung der Akrasia.
Meist ist von der Überwindung des inneren Schweinehundes die Rede, um zu verdeutlichen, dass für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe keine persönliche Neigung ausschlaggebend ist, sondern Selbstdisziplin. Dieser Zusammenhang deutet auch eine Sichtweise an, der zufolge letztlich jedem ein innerer Schweinehund innewohnt und der Makel erst darin besteht, dieser Unlust nachzugeben.
Und ganz interessant fand ich:
Der Wortbestandteil Schweinehund ist schon in der Studentensprache des 19. Jahrhunderts als grobes Schimpfwort bekannt und geht auf den zur Wildschwein-Jagd eingesetzten Sauhund zurück. Dessen Aufgaben wie Hetzen, Ermüden und Festhalten wurden auf die Charaktereigenschaften bissiger Menschen übertragen. Das Wort existiert nur im Deutschen und kann nicht wörtlich übertragen werden.
HA...da haben wir es wieder!
Das Wort existiert nur im Deutschen!!!
Vor einiger Zeit,
genauer gesagt Anfang des Jahres, wo man immer so komische Anwandlungen hat, zwecks guter Vorsätze und diverser Vorhaben usw.,
habe ich mich auch mal mitreißen lassen von diesem inneren Schweinehund und wollte ihm den Kampf ansagen!
Ein Buch, welches ich mir in der Bibliothek geliehen hatte, sollte mir den Weg zeigen.
HACH...was war das für ein Glücksgriff!!!
Ich las es auch ganz brav, aber ohne jegliche Motivation und irgendwie drang da nichts zu mir durch!
Bis ich zu DER entscheidenden Seite kam, die mein Leben mit dem Schweinehund grundlegend änderte!
Der innere Schweinehund ist gar nicht der BÖSE!
Im Gegenteil!
Dieser tolle innere Schweinehund ist ein richtig GUTER!
UND zwar will er, das wir uns nicht übernehmen, uns nicht in Gefahr bringen, nicht irgendwas tun, was für uns zu viel wäre!
Also diese Definition gefällt mir wesentlich besser!
Seitdem können mir diese Jogger, Walker und Radler kein schlechtes Gewissen mehr beschaffen.
Wenn mir mal wieder dieser Spontangedanke kommt:
"OMG...sollte ich auch mal wieder was tun?"
DANN...
....spricht er gleich wieder der GUTE:
"Tu nichts, was du eigentlich nicht willst!!!"
Und somit sind der innere Schweinehund und ich richtig gute Freunde.
Wünsche euch allen eine sonnige schöne Woche!
EURE CATY